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President's Dinner - KW 41 (2023)

Nachdem der Spieltag vorbei ist, weiß ich nun woran ich arbeiten muss. Diese Woche war ich oft in der Halle, um besser zu werden und wurde dabei leider ausgebremst. Außerhalb des Gyms gab es diese Woche das President's Dinner. Außerdem standen mein letzter Spieltag als Linienrichter diese Saison und der erste Chick-fil-A Besuch jemals an.


Direkt am Montag traf ich mich mit Coach E, um über den Spieltag am Wochenende zu sprechen. Sie machte mir klar, dass ihr die Genauigkeit und Konstanz in meinem Zuspiel fehlt und sieht mich zurzeit an Zuspielposition 3. Damit wäre ich nicht aktiver Teil des ersten Teams und muss deswegen in den nächsten zwei Monaten hart daran arbeiten, zumindest auf Position 2 zu rücken, um dann auf lange Sicht die Startposition zu erhalten.

Deswegen machte ich mich am Montagabend, sowie am Dienstagmorgen auf den Weg in die Halle und trainierte mit unterschiedlichen Angreifern die Zuspiele und achtete dabei auf Fußarbeit und Platzierung des Balles.


Am Mittwoch folgte dann das President's Dinner. Das ist normalerweise ein Abendessen der First-Year-Studenten mit dem Präsidenten. Leider war dieser noch wegen Auswirkungen einer Corona-Erkrankung verhindert und wir hatten ein Abendessen mit mehreren Vize-Präsidenten und Angestellten der Universität. An meinem Tisch saßen vier Spielerinnen des Basketballteams, ein Leichtathlet und ein Student ohne Team. Wir saßen zusammen mit Vize-Präsidentin für Student Life, Kate Zanger, die ich schon kannte. Während des Essens - es wurden Tacos serviert - sprachen wir über verschiedene Themen und füllten Teeback-Zettel für die Universität aus, die im Nachhinein ausgewertet werden.

Als Class Senator und Chefredakteur der Crux konnte ich, nachdem alle Abendessen stattgefunden hatten, Einblick in die Ergebnisse erhalten. Viele Studenten sind positiv überrascht von der Freundlichkeit, der man begegnet. Sie finden toll, dass es so viel zu erleben gibt und loben im Großteil die Arbeit und Kenntnisse der Professoren. Jedoch wünschen sich viele einerseits einen Aufzug im Mary-Jo Gebäude und würden sich Klimaanlagen in allen Zimmern wünschen, das ist bis jetzt nur teilweise der Fall.



Donnerstag ging es dann wieder zurück in die Halle. Leider endete das diesmal nicht glücklich. Bei einem einhändigen Zuspiel über Kopf verstauchte ich mir den Daumen und konnte nicht weitermachen. Ich besuchte noch am selben Tag einen Arzt, der zufällig genau passend an die Uni gekommen war. Mein eigentlicher Termin bei ihm war meine andere Hand, bei der ich Probleme am Mittelhandknochen des kleinen Fingers habe. Nun war ich für beide Hände bei ihm und musste eingestehen, dass erstmal Pause gefragt war.

(Mittlerweile ist der verstauchte Daumen an der rechten Hand wieder besser, dauert aber vermutlich noch einige Wochen bis alles wieder komplett verheilt ist. Bei der linken Hand ist immer noch nicht klar, welches Problem vorliegt, aber es hindert mich grundsätzlich nicht am Zuspiel.)


Freitagmorgen stand dann ein Friseurbesuch an, bevor ich mit ein paar Teamkollegen zum ersten Mal zu Chick-fil-A gefahren bin. Das für ihre Chicken-Burger bekannte Fast-Food-Restaurant war einer der Orte, die ich laut den Amerikanern unbedingt probieren musste. Ich bestellte den normalen Chicken-Burger mit Curly Fries und es war tatsächlich sehr lecker. Nach kurzem Abstecher bei Walmart machten wir uns dann wieder auf den Weg nach Hause.


Samstagmittag stand dann wieder ein Spiel des Mädchen-Teams an. Ich war als Linienrichter eingeteilt und nahm das natürlich sehr ernst, wie Bilder leicht erkennen lassen. Leider verloren die Mädchen, die sich in dieser Saison sehr schwer tun, aber gegen den Favoriten der Baker University in 5 Sätzen.


Nächste Woche stehen die Midterms an. Die Hälfte des Semesters ist vorbei und wir bekommen unsere Noten dafür! Außerdem darf ich endlich legal arbeiten und das Team probierte sich an Hot Yoga aus.

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