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Roadtrip nach Dubuque - KW 33.1 (2023)

Die Reise nach Dubuque im Wohnmobil. Die ersten Eindrücke, die erste Besichtigung der Clarke University und all die nötigen Einkäufe für einen reibungslosen Einzug in meine Residence Hall. All das im neuen Blog!


Die ersten Eindrücke im Wohnmobil waren wegweisend für die nächsten Tage. Wenn es dann mal in Bewegung ist, rumpelt es sehr, aber sonst wirkte es wie eine gute Wahl für unseren Trip nach Dubuque in Iowa. Doch bevor es dahin ging, hieß es erstmal einleben und alles nötige besorgen.

Dafür hielten wir am Chicago Premium Outlet, das wegen Überfüllung geschlossen werden hätte können. Im hintersten Teil des Parkplatzes für über 1000 Fahrzeuge fanden wir aber zum Glück noch genügend Platz (4 Parkplätze um genau zu sein), um das Wohnmobil abzustellen. Nach kulinarischer Versorgung durch Deep Dish Pizza und ein Philly Chicken Baguette, wartete der erste und einzige Shop, den ich im Outlet besuchte - Nike. Nachdem ich mich eine Stunde im Laden befand, hatte ich alles, was noch nötig war gefunden und wir machten uns auf den weiteren Weg zum Campingplatz für die Nacht.


Wir kamen etwa bei Sonnenuntergang an und genossen dann selbstgemachte Spaghetti Bolognese bevor wir uns in Richtung Bett begaben. Meines befand sich direkt über den Fahrersitzen.


Der Sonntag begann mit Muffin-Frühstück und einem Kartenspiel Targi gegen Papa, das ich denkbar knapp abgeben musste, doch für das erste Mal schlug ich mich bestens. Danach machten wir uns tatsächlich in Richtung Westen auf, um an diesem Tag noch Dubuque zu erreichen. Die Stadt an der Grenze der drei Staaten Illinois, Wisconsin und Iowa ist mit 58.000 Einwohnern einer der größten Ballungsräume der Gegend.



Gegen 16.00 Uhr kamen wir dann in der Stadt an, in der ich die nächsten Monate verbringen werde. Als erstes musste etwas zu essen bei Wendy`s Burger her, bevor wir unseren Campingplatz direkt am Mississippi River erkundeten. Wir entschieden uns für einen Platz nahe am Fluss und fuhren dann hinauf zur Universität.

An der Universität angekommen liefen wir eine Runde um den gesamten Campus, der sich über knapp 30 Fußballfelder (22 Hektar) erstreckt und mehr als 10 verschiedene Gebäude beinhaltet. Wir sahen meine Residence Hall Mary Josita Hall, sowie die Sportarena Robert & Ruth Kehl Center und vieles mehr.


Nach dieser ersten Besichtigung fuhren wir nach kurzem Einkauf zurück zum Campingplatz, an dem wir den restlichen Abend verbrachten. (Über den Campus erscheint noch ein eigener Blogbeitrag, der alles genauer zeigt und beschreibt.)


Am nächsten Tag ging es auf zur ersten Führung durch die Universität. Um 11.00 Uhr stellte sich Izzy vor, Senior (Abschlussjahrgang) und National Champion mit dem Women-Basketball-Team im letzten Jahr. In etwa einer Stunde zeigte sie uns den gesamten Campus, sowie mein Zimmer (Bild) und erklärte uns alles, was wir wissen mussten (mehr dazu im Clarke Tour Blog).


Danach trafen wir am Admissions-Office zum ersten mal Alicia Schmitt persönlich, die uns mit dem Aufnahmeprozess die letzten Monate geholfen hatte. Meine Trainerin Coach Elle war heute noch nicht auf dem Campus, weshalb Co-Trainer Derek sich bei uns vorstellte. Er ist Alumus aus dem Jahr 2019 und seit letztem Jahr Trainer des Men's Volleyball Team. Am Ende der Führung traf ich auch Kainoa, einen meiner Mitspieler, der auch zuspielt.


Nachdem wir die Universität wieder verlassen hatten, machten wir uns auf den Weg zur J.F. Kennedy Mall, um alles zu besorgen, was für mein Zimmer noch nötig war. Davor aßen wir noch Pizza, der wir aber deutlich unterlagen und etwa die Hälfte mitnehmen mussten. Nun hieß es einkaufen, doch da gab es ein kleines Problem - die Welt ging gerade in Regen unter (Bild). Als wir dann erst zum BestBuy und dann zu Lowe's wollten, schüttete es in Strömen und wir verließen das Auto erst nach kleiner Zwischenpause. Diese beiden Läden waren nicht ganz zufriedenstellend, so machten wir uns noch auf den Weg zu Walmart, wo unsere Wünsche dann endlich fast in Gänze erfüllt werden konnten. Für knappe 500 Euro besorgten wir alles, was ein Zimmer so braucht: Teppiche, Wäschekorb, Schreibtischlampe, Kissen, Wasch- und Reinigungsmaterial, Raumduft und vieles mehr. Nur amerikanische Decken ließen uns noch zu wünschen übrig, denn eine Queen-Size Decke (1,60m Breite) für ein 90cm Bett schien dann doch etwas...üppig.


Die kleine Unterhaltung mit niederländischen Campern, die wissen wollten, ob wir auch auf dem Walmart-Parkplatz schlafen würden, darf natürlich auch nicht fehlen. Und so machten wir uns mit vollem Kofferraum auf den Weg zurück zum Campingplatz, um den Abend ausklingen zu lassen. Ich gewann gegen Mama und Papa im Online-3-Player-Turnier bis auf ein einziges Mal immer souverän und deutlich, sodass ich gelassen ins Bett gehen konnte.


Morgen wartet der erste Move-In-Day...






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